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| Stichwort: | Freiraum zu Wohnungsbau | ||
| Auslober: | Stadt Zürich, AHB | ||
| Ort: | Hardturmareal Zürich | ||
| Verfahren: | offener Projektwettbewerb 2012, 1. Preis | ||
| Architekt: | mit Bob Gysin + Partner AG Architekten ETH SIA BSA | ||
| Kurzbeschrieb: | Im Strassenraum setzen grosszügige Baumcarrées das übergeordnete System der
pyramidalen Strassenbäume fort. Diese Baumplätze mit säulenförmigen Hainbuchen gehen auf die übergeordneten Quartierverbindungen ein,
nehmen aber auch Bezug auf die Hauseingänge und formulieren so eine eigene Zone und einen Abstand zum Stadionbetrieb. Das Areal Ost wird grosszügig eingefriedet. Mehrere Eingänge eröffnen im Inneren einen „Stadtgarten“, der teilweise dem Kindergarten vorbehalten ist. Andere Teilbereiche sind allgemein oder aber z. B. für Gartenbeizen nutzbar. Grosskronige Bäume in unterschiedlich materialisierten Schollen fassen den Raum zu einem stimmungsvollen dreidimensionalen Ort zusammen, der für die beiden ihn begrenzenden Wohnsiedlungen ein halböffentlicher Garten für unterschiedlichste Nutzungen sein kann. Im Inneren der Blockrandbebauung entsteht ein klassischer Hoffreiraum. Ein ringförmiges Wegenetz erschliesst die Hauseingänge untereinander und schafft die übergeordneten Verbindungen zum Quartier. Ein System niedriger Sitzmauern rahmt ein breites Kiesband ein, welches mit Baumhainen durchsetzt ist: Mittelgrosse, blühende Baumarten mit unterschiedlicher Laubstruktur schaffen wechselnde Licht- und Schattenspiele, bilden Orte und wandelbare Zonen zum Verweilen und Spielen. Das Zentrum des Hofes wird von einer grossen, um Sitzhöhe eingelassenen Spielwiese gebildet. Dieses einfache Freiraumsystem schafft eine hohe Übersichtlichkeit und gute Orientierung und ist doch in sich differenziert und gut für verschiedene Altersgruppen und vielfältige Nutzungen geeignet. |
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