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| Stichwort: | Innenhof- und Umgebungsgestaltung Verwaltungszentrum UVEK | ||
| Bauherrschaft: | Bundesamt für Bauten und Logistik | ||
| Adresse, Ort: | Mühlestrasse Ittigen | ||
| Auftragsart: | Studienauftrag | ||
| Planung: | 2002-2006, Ausführung: 2004-2006 | ||
| Architektur: | GWJ Architekten AG, Bern | ||
| Totalunternehmer: | HRS Hauser Rutishauser Suter AG, Bern | ||
| Fläche: | ca. 13’800m2 | ||
| Fotos: | raderschallpartner 2, 3, 6, 7, GWJ Architekten AG 4-5, UVEK 1 | ||
| Kurzbeschrieb: | Der Neubau des UVEK enthält drei nicht begehbare, beregnete Lichthöfe, in die eine natürliche
Installation eingeschrieben wurde: Quasi eine Umkehrung der Urgarten-Idee, indem natürliche Materialien einem unterschiedlich schnell ablaufenden
Sukzessionsprozess ausgesetzt werden, in den "kultivierend" nicht eingegriffen wird. In einen Boden aus Kalksteinschroppen sind je ein
geschichteter Quader aus Torf, Lehm und Tuffstein eingelassen. Diese urtümlichen Baumaterialien besiedeln sich unterschiedlich schnell
und intensiv mit (hochspezialisierten) Pflanzen und verändern den Kubus mit archaischer Langsamkeit im hektischen Büroumfeld. Während der
Torfkubus zum birkenbewachsenen Haufen mutiert, der Lehmquader eine Perücke aus Agrostis stoloniefera wachsen lässt, wird der
Tuffstein erst von einer zarten Moosschicht gesprenkelt. Neben den Höfen wurde die gesamte Umgebung und das Atrium in einer konzisen Materialsprache gestaltet. Die Höfe sind nur nach Vereinbarung zu besichtigen. |
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